Hi,
die Hinterradfederung der R25 wird auch "Geradwegfederung"
genannt. Vorteile dieser Federung waren vor allem ihr nicht allzu hoher
Preis und der geringe Federweg. Genau: der geringe Federweg ermoeglichte
eine relativ einfache Anpassung in urspruenglich ungefederte Maschinen
ohne dass entscheidene Aenderungen an Kardan bzw. Kette noetig waren.
Nachteil war ebenfalls der geringe Federweg, bei der R25 wird in zeitgenoessischen
Tests von "ca. 5 mm" gesprochen. Dazu kam, dass die Gleitstuecke
beim Bremsen auf dem Gleitrohr leicht blockieren, d.h., die Federung verhaertet
beim Bremsen. Daher war dann ab Mitte der 50er Jahre die Hinterradschwinge
Standard. Umfassendes dazu findest Du z.B. in Trzebiatowsky / "Motorraeder,
Motorroller, Mopeds, Bulldog Press 1994 (Reprint von 1955) Beste Gruesse,
Oliver
Nachtrag von Webmaster:
- "Hinterradantrieb für Solomaschine" hat die Werks - Nummer
30 04 005
- Die Stahlfedern hatten die Nummer 30 54 002
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